Zeichensatz: ein anderes Wort für „Schrift“ oder engl. „Font“
Zeilenabstand: Abstand von Schriftlinie einer Zeile zur Schriftlinie der nächsten Zeile.
Zeitungsdruckpapier: ist ein stark holz- oder altpapierhaltiges, maschinenglattes Papier mit einem Flächengewicht von 40 bis 57 g/qm. Da dieses überwiegend für den Rotationsdruck bestimmt ist, muss es die Farbe schnell aufnehmen, also gut saugfähig sein.
Zeitungsformate: Für das Format von Tageszeitungen haben sich verschiedene Standardgrößen herausgebildet. Die wichtigsten sind: Berliner Format –315 mm x 470 mm, Rheinisches Format – 350 mm x 510 mm, Nordisches Format – 400 mm x 570 mm, Tabloid-Format – 235 mm x 320 mm
Zellstoff: Faserstoff, der aus pflanzlichen Faserrohstoffen durch chemischen Aufschluß gewonnen wird und als Hauptbestandteile Zellulose enthält. Dabei wird das Holz zunächst mechanisch in Hackschnitzel zerkleinert. Diese werden dann mit einer Kochflüssigkeit imprägniert und unter Druck und Temperatur über mehrere Stunden gekocht. Am Schluß der Verarbeitung wird der fertige Zellstoff getrocknet und zu Platten gepreßt oder direkt über eine Pipeline an die Papierfabrik geliefert.
Zellulose: ist die häufigste, natürlich vorkommende organische Verbindung. Die Zellwände der Pflanzen bestehen aus diesem Faserstoff. Im Holz ist die Zellulose mit Lignin und anderen Bestandteilen der Zellwand verbunden.
Zusammentragen: Das Zusammenfügen mehrerer einzelner Blätter zu einer Broschüre oder einem Formularsatz. Es wird von speziellen Zusammentragmschinen erledigt, die oft auch gleichzeitig heften und schneiden, sodass ein fertiges Heft die Maschine verlässt.
Zuschuss: Über die erforderliche Druckbogenanzahl hinausgehende Papiermenge, die als Reserve zum Einrichten, für den Fortdruck und die Weiterverarbeitung notwendig ist.