Calciumkarbonat: Bezeichnung für Kreide oder Kalk. Wird für die Herstellung von Papier als Füllstoff oder für Streichfarbe als Pigment benötigt.
CB-Papier: Abkürzung für Coated Back. Auf der Rückseite mit einer Beschichtung versehenes Papier für die Herstellung von selbstdurchschreibenden Formularen.
Cellophanieren: Eine nach dem Druck auf das Papier aufgebrachte hauchdünne Folie. Wird hauptsächlich für Umschläge verwendet und verleiht dem Druckprodukt eine hohe Haltbarkeit und Grifffestigkeit.
Cellulose: siehe Zellulose.
CFB-Papier: Abkürzung für Coated Front Back. Beidseitig gestrichenes Papier für die Herstellung von selbstdurchschreibenden Formularen.
CF-Papier: Abkürzung für Coated Front. Auf der Oberseite mit einer Beschichtung versehenes Papier für die Herstellung von selbstdurchschreibenden Formularen.
Chlorbleiche: Zellstoffbleiche mit Hilfe von Elementarchlor oder Chlorverbindungen. Der Nachteil des Verfahrens ist, dass die Abwässer aus der Chlorbleiche leider nur unzureichend gereinigt werden können und daher die Gewässer belasten.
Chlorfreie Papiere: In der allgemeinen Umgangssprache die Bezeichnung für Papier, das aus Zellstoff hergestellt wurde, der ohne Elementarchlor oder Chlorverbindungen gebleicht wurde. Am gebräuchlichsten sind heute Sauerstoff und Wasserstoffperoxid. Solche Papiere werden mit der Abkürzung ?TCF? = totally chlorine free? gekennzeichnet.
Chromoersatzkarton: ist ein mehrschichtiger Faltschachtelkarton, der ein- oder beidseitig holzfrei gedeckt und einseitig glatt ist. Zwischen zwei Decklagen, von denen mindestens eine aus weißem Zellstoff besteht, befinden sich Zwischenlagen und Einlagen auf Holzstoff.
Chromoluxkarton: Markenname für einen weißen, hochglänzend gussgestrichenen Karton.
Chromopapier: Papier, das einseitig gestrichen ist. Der wasserfeste Strich entspricht dem von Kunstdruckpapier, die Streichmasse ist aber wegen anderer Anforderungen an das Produkt anders zusammengesetzt. Chromopapier wird überwiegend für Etiketten und Bezugpapiere eingesetzt.
Cicero: Im typographischen Maßsystem ist Cicero die Bezeichnung für zwölf typographische Punkte zu 0,376 mm (etwa 4,5 mm).
CIE: Die Commission Internationale de l’Eclairage ist eine Normen-Organisation, die Standards für die Farbendefinition entwickelt. Am bekanntesten ist der Farbraum CIE Lab, der 1976 definiert wurde.
CMS: Abkürzung für Color-Management-System (Farbmanagementsystem).
CMYK: Cyan, Magenta, Yellow, Black (Key) (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) Druckfarben für den Vierfarbdruck – subtraktive Farbmischung.
Coldset: Farben für den Zeitungs-Rollenoffset, die ausschließlich physikalisch durch Wegschlagen (eindringen) in das Papier trocknen.
Color Management: Englischer Ausdruck für Farbmanagement.
ColorSync: Ein Farbmanagementsystem von Apple, welches auf Betriebssystemebene arbeitet.
Composite: Eine Druckdatei, die noch nicht farbsepariert ist.
Computer-to-Film CTF: Mit Computer-to-Film wird das Verfahren zur Erzeugung von Filmen für die Druckplattenerstellung bezeichnet, bei dem die Bogenmontage elektronisch erfolgt.
Computer-to-Plate CTP: Bei dem Verfahren Computer-to-Plate werden Daten aus dem Computer direkt ohne das Übertragungsmedium Film auf die Druckplatte belichtet.
Corporate Design: Als Teil der Corporate Identity bezeichnet Corporate Design den einheitlichen Auftritt eines Unternehmens in seinen Kommunikationsmitteln wie Prospekten, Katalogen oder Verpackungen. Dazu gehören grafische Elemente wie das charakteristische Firmenlogo, eigene Hausfarben oder einen speziellen Schrifttyp.
Crossmedia: Mit Cross-Media bezeichnet man die mehrfache Nutzung von Daten für verschiedene Medien. So können dieselben Daten für die Erzeugung von Drucksachen aber auch von CD-Inhalten und Webseiten dienen.
CSS: Cascading Style Sheets. CSS ist ein Standard zur Beschreibung der Layouteigenschaften von HTML-Dokumenten.
Cyan: Blaugrüne Grundfarbe in der subtraktiven Farbmischung.
Cyan-Überhang: Im Vierfarbdruck benötigt man in den meisten Fällen entgegen der Theorie nicht etwa gleiche Anteile der Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb um neutrales Grau zu erzeugen, sondern einen größeren Anteil von Cyan. Der zusätzlich notwendige Cyan-Anteil wird mit Cyan-Überhang bezeichnet.