Oblique: Mit oblique bezeichnet man eine Schrift, die elektronisch geneigt dargestellt wird. Dies dient in der Regel als Ersatz für eine nicht vorhandene kursive Variante der Schrifttype.
OCR: Die Abkürzung OCR bedeutet Optical Character Recognition Diese optische Zeichenerkennung wandelt einen als „Bild“ vorliegenden Text wieder in editierbaren Text um.
Offsetdruck: Als Flachdruck-Verfahren nutzt der Offsetdruck die physikalische Eigenschaft, das sich Wasser und Öl abstoßen. Beim Drucken nehmen die „ölfreundlichen“ Bildstellen die ölartige Druckfarbe an, die bildfreien „wasserfreundlichen“ Stellen stoßen sie ab. Der Offsetdruck arbeitet indirekt: Die Druckform überträgt das Druckbild auf ein Gummituch, das ihrerseits den Bedruckstoff bedruckt. Man unterscheidet Bogenoffset- und Rollenoffsetdruck. Ersterer bedruckt Papierbogen, letzterer endlose Papierbahnen.
Offsetpapier: Sammelbegriff für holzfreie und holzhaltige Naturpapiere in satinierter oder maschinenglatter Ausführung, die im Offsetdruck verarbeitet werden können.
Ölpapier: in der Regel mit Wachs oder Paraffin imprägniertes Papier. Es ist wasserdicht und wasserabweisend und findet Verwendung als Verpackung für Bonbons oder als Einschlagpapier für Rasierklingen.
Opazität: Bezeichnung für die Undurchsichtigkeit von Papieren (im Gegensatz zur Transparenz). Diese Eigenschaft ist wichtig bei Papieren, die von beiden Seiten bedruckt werden sollen.
Optische Aufheller: sind farblose Substanzen, die ultraviolette Strahlen absorbieren und sie als sichtbare Strahlen wieder abgeben. Durch die Zugabe solcher Substanzen kann der Weißgrad von Papieren erhöht werden.