Vakat: Als Vakat bezeichnet man eine unbedruckte Buchseite.
Vektorformat: Bei dem Vektorformat werden Bilder nicht mit ihren Bildpunkten gespeichert, sondern indirekt in Form von mathematischen Kurven. Gegenüber dem Pixelformat sind ein wesentlich geringerer Speicherbedarf und die Skalierbarkeit ohne Einbuße an Bildschärfe die Vorteile des Vektorformats. Es eignet sich aber nicht für Fotos etc., die Bildstrukturen enthalten.
Verdruckbarkeit: Der Begriff Verdruckbarkeit fasst die Eigenschaften von Papier zusammen, die seine Eignung für die Verarbeitung in der Druckmaschine bestimmen; zum Beispiel seine Formstabilität und Festigkeit.
Vergilben: Ursache des raschen Vergilbens unter Licht- und Sauerstoff-Einfluss sind die nicht herausgelösten Lignin-Bestandteile im Holzschliff bei holzhaltigen Papieren.
Versalien: Großbuchstaben
Versandtaschen: große Briefumschläge
Vollton: Bei einem Vollton ist die Farbe mit 100% Deckung aufgetragen. Daher ist dort kein Raster mehr erkennbar. neben unterscheidet man Dreivierteltöne mit einem etwa 75-prozentigen Farbauftrag, Mitteltöne mit 50-prozentiger Deckung und die Vierteltöne, bei denen der Bedruckstoff zu 25 Prozent mit Farbe bedeckt ist.
Volltondichte: Mit Volltondichte bezeichnet man in der Drucktechnik die Farbdichte einer im Vollton, das heißt deckend gedruckten Farbfläche. Sie hängt im Wesentlichen von den Eigenschaften der Druckfarbe und der Dicke der Farbschicht ab.
Volumen: Raumgröße des Papierquerschnittes im Verhältnis zum spezifischen Papiergewicht. Papier mit dem Volumen 1,2 nimmt beispielsweise einen 20 Prozent größeren Raum ein als die normale Sorte, ist also bei gleichem Flächengewicht 20 Prozent dicker. Papiere mit höherem Volumen vermitteln einen festeren griffigeren Eindruck und werden vor allem für den Druck von Büchern verwendet.
Vorlagenarten: Die für die Reproduktion vorgesehenen Bilder bezeichnet man als Vorlagen. Man unterscheidet zwischen Strich- oder Halbtonvorlagen sowie Kombinationsformen. Dabei kann es sich um einfarbige beziehungsweise mehrfarbige, um positive beziehungsweise negative sowie um Aufsichts- beziehungsweise Durchsichtsvorlagen handeln.
Vorsatzpapier: Als Teil des Bucheinbands bedeckt das Vorsatzpapier die Innenseite des Buchdeckels und dient zugleich dazu, den Einband des Buchs mit dem Buchblock zu verbinden. Dazu ist die eine Hälfte des Vorsatzpapiers, der so genannte Spiegel, mit der Innenseite des Deckels verklebt. Die andere Hälfte ist mit einer schmalen Klebung mit der ersten beziehungsweise letzten Seite des Buchblocks verbunden und bildet so das erste oder letzte Blatt des Buchs.